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Die aktuelle Liturgie

Donnerstag, 28. Dezember 2023

Thema «Ein Licht, das die Völker erleuchtet»

Einführung

«Ein Kind ist uns geboren — das ist die Botschaft von Weihnachten: Nicht irgendein Kind, sondern Gottes Sohn wurde Mensch. Eine gute, zuversichtliche Botschaft. Gute Botschaften brauchen wir, braucht unsere Welt; Gott hört nicht auf, geboren zu werden.»

Darum feiern wir seine Geburt jedes Jahr aufs Neue. Das ermutigt auch uns, als Feiernde und Betende weltweit vernetzte Taizé-Gemeinschaft.

Aus dem neusten «Kirchenblatt» der katholischen Pfarreien des Kantons Solothurn haben wir entnommen: Frère Alois hat seinem Mitbruder, Frère Matthew, sein Amt in der Glaubensgemeinschaft in Taizé übergeben. Wir beten in dieser Feier auch für den neuen Prior.

Dazu benötigen wir das LICHT, das uns alle erleuchtet und unsere Hoffnung stärken lässt.

(nach Pater Adrian Willi)

Bibellesung Lukas 6, 8 – 18
 

Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.

Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.

Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.

Stille und Fürbitte
Auferstehungs-

ruf

Er ist auferstanden — Le Christ est ressuscité — Christi e risorto — Cristo ha resucitado — Christ is risen — Christus is obgestaan — Christus surrexit — Er isch uferstande
 «Unser Vater»
Gemeinsame

Lesung

Wie die Hirten auf dem Feld suchen wir dich, Gott, und nennen dich das Geheimnis der Welt.

Deiner kreativen Kraft verdanken wir unser Leben. Wir Menschen dürfen Abbild deiner Liebe sein.

Jede und jeder ist einmalig und wichtig, wie in einem Mosaik. Und alle Vielfalt findet Raum in dir.

Wir tasten nach dir, Gott, ganz im Vertrauen, denn du hast uns in Jesus Christus, dessen Geburtstag wir in diesen Tagen wiederum feiern, das Du angeboten.

Dadurch hast du uns dein wahres Gesicht gezeigt: Uns Menschen zugewandt, vor allem den Armen und Vergessenen, die das in dieser Weihnachtszeit vor allem nötig haben.

Ihnen gilt deine besondere Nähe.

Wir fragen nach dir, Gott, wie die Sterndeuter, und wollen das richtige Leben erfahren. Es entspricht dem göttlichen Geist.

Er inspiriert und leitet uns beim Suchen nach unseren Wegen, damit das Evangelium von deiner Freundschaft uns immer wieder neu treibt.

So bitte wir dich, Gott, der du uns Vater und Mutter bist, durch Jesus Christus, deinen Sohn, im göttlichen Geist. Amen.

(aus dem «Gebet für den synodalen Prozess», Bistum Basel, 2021)

Segen

Gott segne das Dunkel, das du nicht verstehst, und lass dich schauen Sein Licht.

Gott segne deine Schwäche und lasse dich erfahren Seine Kraft.

Gott segne deine Schmerzen und die Schreie der Qual und lasse sie zum Weg werden zu Ihm.

Gott segne deine Einsamkeit und lasse sie zur Gemeinschaft werden mit Ihm.

Gott segne deine Fragen und öffne dir Ohren und Herz, dass du Seine Antwort verstehst zu Seiner Zeit.

Gott segne deine Hoffnung und habe Vertrauen, dass Gottes Liebe und Sein Licht grösser ist als deine Wünsche.